Sommerhaus
Edo Saiya, JUVIL/Sharaktah
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Also flüchte ich ins Sommerhaus Weil mein Kopf endlich Sonne braucht (Ja-ja, ja-ja) Immer Stress, immer Druck, f*ck, ich bin ständig unter Strom Hundert km/h, jeden Tag Turbo-Boost zum Mond (ja-ja) Niemand fragt, wie's mir geht, und falls ja, ganz okay Denn die Wahrheit ist hart und tut viel zu sehr weh In mei'm Kopf schießt 'ne Walther Depressiver Kugelhagel auf den Alltag (ja-ja) Ich such' verzweifelt nach dem Ausweg (Gewsua) Weil ich ansonsten morgen draufgeh' Autobahn direkt, Klamotten in dem Bag Ein halbes Herz in mei'm Gepäck, so schnell ich kann ganz weit weg Einfach raus, denn ich halt's nicht mehr aus hier (Hmm-ja) Also flüchte ich ins Sommerhaus Weil mein Kopf endlich Sonne brauch' (ja-ja) Denn zwischen all dem Dreck und dem Schmutz geht jeder Spiegel zu Bruch (ja-ja, ja-ja) Alles Schutt, alles kaputt, keine Liebe mehr in der Luft Bin im Sommerhaus Weil mein Kopf endlich Sonne brauch' (ja-ja) Denn zwischen weißen Federn im Wind und kleinen Vögeln, die singen Liegt meine Hoffnung, dass ich hier wieder zurück zu mir find' Was ist noch von dir übrig, wenn dich jeder plötzlich liebt? Und jeder will ein Stück von dir, um bisschen zu verdienen Sei es Status oder Wertpapier und Bilder auf dem Feed Warum merkt man, was man hatte, nur zu spät und nicht zu früh? Denn Ich bin schon immer bisschen vor mir selber weggerannt Und wenn ich ehrlich bin, so lange, wie ich denken kann Das ist 'ne ziemlich harte Pille zu schlucken Doch es ist auch keine Lösung, sich einfach immer zu ducken Ist an der Zeit, dass wir uns eingestehen Wir können nicht wachsen aneinander und mit allem, was so abgeht, sind wir eins zu viel Eins zu viel Bitte schieß mich in den Wind Ich flieg' für dich so hoch, ich schieß' vorbei am Ziel Wo sind wir eigentlich hin? Ich muss weg hier, um zu sehen, dass ich ein Teil von dem bin Muss erkennen, ich muss heilen, um selber heilen zu können Um selber heilen zu können Also flüchte ich ins Sommerhaus Weil mein Kopf endlich Sonne brauch' (ja-ja) Denn zwischen all dem Dreck und dem Schmutz geht jeder Spiegel zu Bruch (ja-ja, ja-ja) Alles Schutt, alles kaputt, keine Liebe mehr in der Luft Will ins Sommerhaus Weil mein Kopf endlich Sonne brauch' (ja-ja) Denn zwischen weißen Federn im Wind und kleinen Vögeln, die singen Liegt meine Hoffnung, dass ich hier wieder zurück zu mir find' Ich bin schon immer bisschen vor mir selber weggerannt Und wenn ich ehrlich bin, so lange, wie ich denken kann Das ist 'ne ziemlich harte Pille zu schlucken Doch es ist auch keine Lösung, sich einfach immer zu ducken Ist an der Zeit, dass wir uns eingestehen Wir können nicht wachsen aneinander und mit allem, was so abgeht, sind wir eins zu viel Eins zu viel Bitte schieß mich in den Wind Und ich flieg' für dich so hoch, ich schieß' vorbei am Ziel Wo bin ich eigentlich hin? Ich muss weg hier, um zu fühlen, dass ich ein Teil von dem bin Muss erkennen, ich muss heilen, um selber heilen zu können Um selber heilen zu können
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Written by: Christopher Mede, Timo Bethke
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"Sommerhaus Lyrics." Lyrics.com. STANDS4 LLC, 2024. Web. 11 May 2024. <https://www.lyrics.com/lyric-lf/12658166/Edo+Saiya/Sommerhaus>.
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